Die Welt könnte so schön sein,

 wenn die Azubis etwas gelehriger wären ….

Seien Sie versichert, sie sind es auch, doch leider haben sich die Zeiten geändert. Früher war der Ausbildungsbetrieb der erste reale Kontakt mit der Arbeitswelt. Heute haben sich die beginnenden Azubis in den unendlichen Weiten der sozialen Medien schon mal informiert und eine unüberschaubare Menge an Erwartungen aufgebaut. Einige mehr andere weniger realistisch und es kann lange dauern bis man sie anhand von versteckten oder offenen Reaktionen erahnen kann.

So lange der Azubi glaubt, man würde seiner rosigen Zukunft im Wege stehen wird es sehr schwierig sein ihn dazu zu bewegen motiviert zu lernen und ein mitdenkender Teil des Teams zu werden. 

Erst wenn der letzte Irrtum ausgeräumt ist, fängt es für beide Seiten an interessant zu werden. Je realistischer die Situation eingeschätzt wird, desto leichter ist der Umgang und desto höher das Lerntempo. 

Man darf sich nicht wundern,

denn falsche Annahmen führen zu unverständlichen Reaktionen.

Man hofft jedes Mal von neuem, dass der Azubi in Schule und Elternhaus auf die Realitäten der Arbeitswelt vorbereitet wurde. Doch leider fällt die Informationsaufnahme zu diesem Thema in eine Zeit, in der der Heranwachsende anfängt zu glauben, er könne die Welt besser verstehen als seine durchaus wohlwollenden Bezugspersonen. 

Als Schüler bildet sich die Gewissheit heraus, dass er Recht hat, sobald ihm seine eigene Antwort schlüssig erscheint. Sie können sich kaum vorstellen, dass das Gegenüber nicht deswegen schweigt weil es überzeugt wurde, sondern weil es eine Fortsetzung der Unterhaltung für sinnlos hält. Die übersichtliche Stoffvermittlung der Schule gibt dem Azubi nur eine vage Vorstellung wie viele Fakten nötig sind, um eine Situation realistisch zu beurteilen und dass schon kurz nach Beginn der Arbeit klar wird wie viele Fragen unbeantwortet geblieben sind.

Kurz gesagt:
Die Realität kann, aus unerfindlichen Gründen,
sehr stark von der Theorie eines Azubis abweichen.

Einer müsste es ihm sagen,

doch wer sollte das sein?

Kinder und Schüler sind grundsätzlich misstrauisch gegenüber Informationen bzw. Belehrungen, die das Ziel haben ihre Kooperationsbereitschaft zu steigern, da sie darin zu allererst einmal den unterschwelligen Versuch der effizienteren Ausnutzung vermuten. 

Es ist nicht viel was sie wissen müssen und man könnte es  leicht in wenigen Stunden erklären, doch dieses gut gemeinte Ansinnen kann sehr leicht das gegenteilig von dem Bewirken, was man erreichen möchte.

Ein weiteres Manko ihn mit Hilfe einen kollegialen Rates darauf hinzuweisen, ist, dass der Azubi nicht zurückfragen kann, wenn er etwas nicht verstanden hat, oder anderer Meinung ist, da er befürchtet, dass seine ungeschliffenen Reaktionen falsch verstanden werden und später gegen ihn verwendet werden können. Es kann also sein, dass er vorgibt zu verstehen, obwohl er etwas völlig anderes verstanden hat, als was man ihm gerade versucht hat zu vermitteln.

Unser Seminar
vermittelt dem Azubi das kleine 1×1 der Arbeitsrealität:

  • Es knüpft an an die pädagogische Erlebniswelt eines Schülers an und
  • vermittelt ihm auf nachvollziehbare Weise die Realitäten der Arbeitswelt, 
  • mit der Möglichkeit der offenen Rückfrage, 
  • in einer Gruppe die ihm Rückendeckung bietet.

Das Seminar
bietet dem Betrieb

  • einen kooperativen und motivierten Azubi,
  • der sich wesentlich schneller in vorhandene Arbeitsprozesse integriert.
  • Einen Azubi, der Freund und Feind unterscheiden kann,
  • den Unterschied zwischen Theorie und Praxis kennt
  • und in der Lage ist, von Kollegen zu lernen, die keine pädagogische Ausbildung haben.

Das Seminar

findet an jedem 1. Samstag im Monat statt.

Die Teilnehmerzahl beträgt ca. 10 Personen,
um auf die Fragen und Zweifel der Azubis eingehen zu können und einen Austausch untereinander  zu ermöglichen.

Das Seminar findet von  9:00 Uhr  bis 17:00 Uhr,
mit einer Stunde Mittagspause.
in der Nähe des Hauptbahnhofes in Hannover statt.

Obwohl der Wert um ein vielfaches höher ist,
liegt der Preis bei 999,-€ (+MwSt.)

Fragen die immer wieder gestellt werden

  • Für wen ist das Seminar?
    Für jeden Azubi, da der Umstellungsprozess von Schule auf Arbeit in jedem Beruf viele gleiche Herausforderungen hat.
  • Zu welchem Zeitpunkt ist eine Teilnahme sinnvoll?
    Am hilfreichsten ist die Teilnahme zu Beginn der Ausbildung.
    Doch sollte das nicht möglich sein ist es auch zu jedem späteren Zeitpunkt sinnvoll, da die von der Realität abweichenden Vorstellungen auch im späteren Arbeitsleben noch einen hinderlichen Einfluss auf die Arbeitsmotivation haben können.
  • Können branchenspezifische Themenwünsche berücksichtigt werden?
    Sobald Sie ein Seminar mit 10 Teilnehmern buchen, können wir die Themen individuell anpassen. Diese wäre z.B. bei einer Buchung über eine ErFA-Gruppe möglich.
  • Kann das Seminar auch an einem anderen Ort stattfinden?
    Ab einer gebuchten Teilnehmerzahl von 10 Personen, ist auch das möglich.

Anmeldung

Reservieren Sie Ihren Platz hier.

7 Tage vor dem Seminar erhalten Sie ein Rechnung über den vollen Rechnungsbetrag.

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